Darin fordert der Sicherheitsrat, dass alle Parteien die Kampfhandlungen für einen Zeitraum von mindestens 30 Tagen in ganz Syrien für eine humanitäre Pause einstellen. Damit sollen Hilfslieferungen belagerte Gebiete erreichen und Kriegsopfer in Sicherheit gebracht werden. Konkret erwähnt die Resolution unter anderem die Gewalt im Rebellengebiet Ost-Ghuta und der Idlib-Provinz.
Völkerrechtlich bindende Druckmittel enthält der Text allerdings nicht. Daher ist unklar, ob sich die Konfliktparteien an die Waffenruhe halten.
Angesichts der kritischen Lage der Zivilbevölkerung in Syrien wollen sich Frankreichs Präsident Macron und die deutsche Kanzlerin Merkel noch am Sonntag bei Kremlchef Putin für eine sofortige Umsetzung der Resolution einsetzen. Dabei soll auch über eine Roadmap zu einem dauerhaften Frieden gesprochen werden.
dpa/sh