Bei Bombardierungen aus der Luft und Beschuss mit Artillerie seien mindestens neun Zivilisten getötet worden, meldete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Demnach kamen in der Region seit Sonntagabend mehr als 430 Menschen bei Angriffen ums Leben, mehr als 2.200 seien verletzt worden.
Die Region nahe der Hauptstadt Damaskus erlebt die schlimmste Angriffswelle seit dem Beginn des Bürgerkriegs vor fast sieben Jahren. Dort sind rund 400.000 Menschen fast vollständig von der Außenwelt abgeschlossen. Hilfsorganisationen berichten von einer dramatischen humanitären Lage.
Eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats zum Syrien-Konflikt war Donnerstagabend in New York ohne Einigung über eine Waffenruhe zu Ende gegangen.
dpa/mh