Bei einer Geberkonferenz in Brüssel verdoppelte allein die Europäische Union ihre finanzielle Unterstützung auf 100 Millionen Euro. Vertreter der afrikanischen Staaten werteten die Hilfszusagen für die anstehenden Aufgaben als noch immer unzureichend.
Die von den Ländern Burkina Faso, Mali, Mauretanien, Niger und Tschad aufgestellte Einheit mit rund 5.000 Soldaten soll für Sicherheit in der bitterarmen Region sorgen und über die Bekämpfung von Schleuserbanden auch die illegale Migration von Afrika nach Europa eindämmen.
dpa/sh/mh