Zuvor waren syrische Regierungstruppen in Afrin angekommen, wie verschiedene Quellen melden. Die Kurdenmiliz YPG hatte um ihre Hilfe gebeten. Damit wächst die Sorge vor einer größeren Eskalation zwischen der Türkei und Syrien.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte vor dem Bombardement damit gedroht, die Stadt Afrin zu belagern. Die Türkei bekämpft die YPG, sie hält sie für einen syrischen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK.
Bei neuen Angriffen auf das von Rebellen gehaltene Ost-Ghuta sind nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte mindestens 50 Zivilisten ums Leben gekommen. Die Zahl der Toten stieg damit seit Montag auf fast 200.
Neue Angriffe auf syrisches Rebellengebiet Ost-Ghuta - Wieder 50 Tote
br/dlf/dpa/km
Das ist die Logik des Nahen Ostens : der Feind meines Feindes ist mein Freund (meist für begrenzte Zeit).