Derzeit seien die Länder aber noch "weit davon entfernt, die Bedingungen zu erfüllen". Das Datum 2025 solle aber dazu motivieren, sich konzentriert auf den Weg zu machen. Zu den sogenannten Westbalkanstaaten zählen neben Montenegro und Serbien auch noch Albanien, Bosnien-Herzegowina, das Kosovo und Mazedonien.
Bosnien-Herzegowina und das Kosovo sind dabei am weitesten von einem möglichen EU-Beitritt entfernt, weil sie bislang nicht einmal offizielle Kandidaten, sondern nur potenzielle Kandidaten sind. Montenegro und Serbien gelten hingegen als die Länder, die bei den notwendigen Reformen vergleichsweise gut vorankommen.
dpa/est