Das Schutzprogramm werde wegen des weiter andauernden Bürgerkrieges in ihrem Heimatland verlängert. Dies gelte jedoch nur für diejenigen, die nach dem 1. August 2016 in den USA Zuflucht gesucht haben. Unerwähnt bleibt, wie viele Flüchtlinge die Voraussetzungen nicht erfüllen.
Am Montag hatte die US-Regierung die Einreisebestimmungen für Flüchtlinge aus elf sogenannten Hochrisikoländern noch einmal verschärft. Diese müssen sich zusätzlichen Überprüfungen unterziehen. Derzeit besteht in den USA eine Obergrenze von 45.000 Flüchtlingen pro Jahr.
Trumps Vorgänger Barack Obama hatte Syrien 2012 wegen des Bürgerkrieges in das Schutzprogramm Temporary Protected Status (TPS) aufgenommen. Mehr als 18.000 Syrer seien seit Oktober 2011 als Flüchtlinge aufgenommen worden, berichtet die "New York Times".
dpa/cd/km