Auf diese Weise sollen die Einwohner der südostasiatischen Millionenmetropole dazu gebracht werden, auf andere Fortbewegungsmittel umzusteigen.
Derzeit kommen in Singapur auf 5,6 Millionen Einwohner etwa 575.000 private Fahrzeuge. Im Vergleich zu anderen Ländern ist das noch verhältnismäßig wenig - aber der Stadtstaat hat auch deutlich weniger Platz.
In Singapur muss beim Kauf eines Neuwagens immer auch eine amtliche Berechtigung vorgelegt werden. Künftig gibt es vom Staat nur noch dann die Erlaubnis für ein neues Auto, wenn zuvor ein anderer Wagen verschwindet.
Der Preis für eine solche Erlaubnis wird jeden Monat durch eine Versteigerung ermittelt. Diese Zertifikate sind nicht billig. Sie können so viel kosten wie das Auto selbst, zuletzt lag ihr Preis bei etwa 53.700 Singapur-Dollar (gut 33.000 Euro).
dpa/km