Auch am Freitag sind keine direkten Gespräche zwischen den Konfliktparteien geplant.
Generell steigt nach bisher acht ergebnislosen Runden unter Vermittlung der UN der diplomatische Druck auf die Teilnehmer. So will die Opposition ihre Teilnahme an einer geplanten Friedenskonferenz nächste Woche im russischen Sotschi von Fortschritten bei den aktuellen Gesprächen abhängig machen.
In Sotschi organisiert Russland einen "Kongress der Völker Syriens". Russland, das den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad militärisch massiv unterstützt hat, will sich als maßgebliche Kraft bei der Gestaltung einer Nachkriegsordnung etablieren.
In dem fast siebenjährigen Bürgerkrieg in Syrien sind mehr als 400 000 Menschen getötet worden.
dpa/est