Die EU werde sich "nichts Gutes" tun, wenn sie ihre Mitglieder zur Aufnahme von Migranten zwinge, sagte der FPÖ-Politiker beim Innenministertreffen in Sofia.
Der deutsche Innminister de Maizière erklärte sich bereit, die Diskussion über Quoten vorerst nicht weiterzuführen. Um Fortschritte bei der geplanten Reform des Asyl- und Flüchtlingssystems zu erzielen, wolle man sich zunächst auf die anderen Themen konzentrieren. Dazu gehörten zum Beispiel eine Einigung auf Regelungen für Asylverfahren und gemeinsame Aufnahmebedingungen.
Wegen des Streits um die Quotenregelung gab es bisher kaum Fortschritte.
dpa/dlf/jp