In der Krise um die Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels durch die USA waren sich Erdogan und der Papst einig, dass der Status der für Muslime, Juden und Christen heiligen Stadt nicht geändert werden dürfe.
In der Vergangenheit hatte es aber auch immer wieder Spannungen zwischen der Türkei und dem Kirchenstaat gegeben. So stufte Franziskus 2016 das Massaker an den Armeniern bei einem Besuch in Eriwan erneut als Völkermord ein.
Bei einem Zusammentreffen mit Erdogan in Ankara zwei Jahre zuvor hatte der Papst die Meinungs- und Glaubensfreiheit in der Türkei angemahnt.
dpa/mh