Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden von Dezember bis Anfang dieser Woche fast 100.000 Menschen aus dem Norden der Provinz Hama und dem Süden der Provinz Idlib vertrieben. Ende vergangener Woche hatten die Vereinten Nationen noch von rund 70.000 Geflohenen aus dieser Region gesprochen.
Das Gebiet wurde bislang von Rebellen beherrscht. Zuletzt gingen dort jedoch die Streitkräfte der Regierung in die Offensive und die Gewalt eskalierte. Die meisten der Vertriebenen flohen in Richtung türkischer Grenze.
dpa/mh