Für eine Steuerreform ist die rechts-liberale Minderheitsregierung des Landes auf die Stimmen der rechtspopulistischen Dänischen Volkspartei angewiesen - und diese verlangt im Gegenzug Kürzungen beim Öffentlich-Rechtlichen. In einer gemeinsamen Erklärung warnen mehrere europäische öffentlich-rechtliche Sender vor den Kürzungen.
Auch in der Schweiz wird demnächst über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Senders entscheiden: Am 4. März wird in einer Volksabstimmung über die Abschaffung der Fernseh- und Rundfunkgebühren entschieden. Wird die angenommen, würde die SRG SSR ihre Hauptfinanzierungsquelle verlieren, der Sender mit seinen 6.000 Beschäftigten stünde wohl mehr oder weniger vor dem Aus.
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