Israel betrachtet die vor allem aus Eritrea und dem Sudan stammenden Flüchtlinge als illegale Einwanderer. Asylanträge werden nur in extrem seltenen Fällen gebilligt.
Bereits im November hatte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angekündigt, die Flüchtlinge in Drittländer abschieben zu wollen. Nach Medienberichten wurde eine entsprechende Vereinbarung mit Ruanda und Uganda getroffen. Flüchtlinge, die das Land freiwillig bis März verlassen, enthalten eine finanzielle Unterstützung.
dpa/mh