Es komme gar nicht so sehr auf die Glaubensrichtung und die Tiefe der religiösen Überzeugung an. "Wichtig ist die Bereitschaft zum Gespräch", hieß es vonseiten der Organisatoren. Ein erstes gemeinsames Gebet war für Donnerstagabend geplant.
Ein Höhepunkt des Treffens, das seit 1978 Tradition hat, ist das "Fest der Nationen" am Silvesterabend. Dann werden die Teilnehmer in ihren jeweiligen Gastgebergemeinden beten und feiern.
Die Menschen im Alter von 18 und 35 Jahren trafen am Donnerstag in der Schweiz, teils aber auch im französischen Mülhausen und im deutschen Lörrach ein. Das 40. Taizé-Treffen gilt als erstes trinationales Treffen. Im vergangenen Jahr fand es in Riga statt.
Die Ordensgemeinschaft wurde von dem 2005 ermordeten Schweizer Roger Schutz 1949 in Taizé knapp 400 Kilometer südöstlich von Paris gegründet. Seit den 1960er Jahren luden die Brüder vor allem junge Leute zu internationalen Begegnungstreffen ein.
dpa/rkr/km