Dort sollen sie für den Tod von neun Militärs mitverantwortlich gewesen sein. Im Norden der Sinai-Halbinsel kommt es immer wieder zu Gewalt. In dem Gebiet ist auch ein Ableger der Terrorgruppe IS aktiv.
Es wird davon ausgegangen, dass in Ägypten weit mehr als 1000 Menschen von zivilen und militärischen Gerichten zum Tod verurteilt wurden. Es werden aber nur vergleichsweise wenige Exekutionen ausgeführt.
Viele der Verurteilten bekamen in den Jahren nach dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi 2013 die Todesstrafe. Die neue Regierung hatte seine einflussreiche Organisation, die Muslimbrüder, verboten und verfolgt ihre Mitglieder als Terroristen.
dpa/rkr/km