Wichtigste Themen waren die Sicherheitslage in Afghanistan, wo der Konflikt mit den radikalislamischen Taliban sich in einen Krieg auswächst, sowie die Spannungen zwischen Afghanistan und Pakistan.
Chinas Außenminister Wang Yi sagte laut Medienberichten, China wolle die Beziehungen zwischen den beiden Ländern verbessern. Das sei im Interesse ihrer Völker und auch der Region.
Afghanistan und auch die USA werfen Pakistan vor, die zunehmend erfolgreichen Taliban zu unterstützen und so die afghanische Regierung und internationale Aufbaubemühungen zu destabilisieren. Die Taliban kontrollieren 16 Jahre nach Einmarsch internationaler Truppen heute wieder um die 13 Prozent des Landes und kämpfen um weitere 30 Prozent.
In einer gemeinsamen Stellungnahme hieß es nach Ende der Konferenz, die drei Teilnehmer hätten beschlossen, die Kooperation im Kampf gegen den Terrorismus zu verstärken und alle terroristischen Organisationen unterschiedslos zu bekämpfen. Sie riefen die Taliban dazu auf, sich an einem Friedensprozess zu beteiligen. Das nächste trilaterale Treffen solle 2018 in Kabul stattfinden.
dpa/rkr/km