Das Kinderhilfswerk Unicef teilte am Dienstag mit, wenn nicht dringend ausreichend Nahrungsmittelhilfe auf den Weg gebracht und die Gesundheitsversorgung wiederaufgebaut würden, drohten die Jungen und Mädchen im nächsten Jahr zu sterben. Insgesamt seien in der Region im Südwesten Kongos mindestens 750.000 Kinder akut unterernährt.
Wegen der blutigen Konflikte in der Kasai-Region waren 1,4 Millionen Menschen geflüchtet. Die Agrarproduktion kam dadurch weitgehend zum Erliegen. Mittlerweile kehren viele der Vertriebenen wieder zurück.
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