Das hat eine Studie der EU-Grundrechte-Agentur ergeben, die unter 25.000 Frauen und Männern mit Migrationshintergrund in allen 28 Mitgliedstaaten durchgeführt wurde. 38 Prozent der Befragten gaben an, aufgrund ihrer Herkunft benachteiligt worden zu sein - vor allem bei der Jobsuche. Besonders betroffen sind der Studie zufolge Menschen aus Nordafrika und aus Ländern südlich der Sahara sowie Roma.
Der Direktor der Europäischen Grundrechte-Agentur, O'Flaherty, forderte von den EU-Staaten mehr Einsatz, um die Diskriminierung ethnischer Minderheiten zu stoppen.
dpa/mh