Ziel ist, die Eurozone und die gesamte EU langfristig widerstandsfähiger gegen künftige Finanzkrisen zu machen. Die Pläne der Kommission sehen unter anderem einen europäischen Wirtschafts- und Finanzminister vor. Außerdem soll der Euro-Rettungsschirm ESM zu einem europäischen Währungsfonds ausgebaut und dem EU-Parlament unterstellt werden.
Der ESM steht derzeit ausschließlich unter der Kontrolle der Staaten. Er kann vor allem Kredite an pleitebedrohte Krisenstaaten vergeben. Die EU-Länder müssen dafür aber jeweils einstimmig zustimmen.
dpa/mh