Zudem bat er die Flüchtlinge aus Myanmar um Vergebung für die Gewalt, die ihnen angetan wurde. "Im Namen aller, die Euch verfolgt haben, die euch weh getan haben, vor allem für die Gleichgültigkeit der Welt, bitte ich um Vergebung", sagte der Papst.
In Myanmar werden die Rohingya "Bengalen" genannt, weil sie als Eindringlinge aus Bangladesch angesehen werden. Sie bekommen dort keine Staatsangehörigkeit und werden auch nicht als Ethnie anerkannt.
In Bangladesch fiel im entscheidenden Moment dann die Übertragung aus und der englische Dolmetscher übersetzte auch nicht das Wort "Rohingya". Ob aus politischer Absicht oder aus Versehen, weil der Papst das Wort etwas unverständlich ausgesprochen hatte, blieb unklar.
dpa/fs