Als Franziskus im Papstmobil durch die jubelnde Menge fuhr, erklangen "Viva-Papa"-Rufe. In dem muslimischen Land gibt es nur eine kleine katholische Minderheit. Nur 0,24 Prozent der mehr als 160 Millionen Bewohner des Landes sind Katholiken.
Viele hatten stundenlang ausgeharrt, um ein Bild vom Pontifex zu machen. Die Erwartungen sind groß, dass das Oberhaupt der Katholiken dem armen und häufig von Naturkatastrophen heimgesuchten Land Hoffnung macht.
Am Freitag will Papst Franziskus in Bangladesch mit Rohingya-Flüchtlingen zusammenkommen. Neben muslimischen Migranten sollen bei dem interreligiösen Treffen auch katholische, buddhistische und hinduistische Flüchtlinge vertreten sein. Seit August sind mehr als 620.000 Angehörige der muslimischen Rohingya-Minderheit vor Gewalt von Myanmar ins Nachbarland Bangladesch geflohen.
dpa/sh