Es müsse nicht nur daran gearbeitet werden, die politischen Fragen zu lösen, die zur Verschiebung der Menschenmassen geführt hätten, sagte Franziskus in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka, ohne die Rohingya direkt beim Namen zu nennen. Er forderte zudem materielle Unterstützung für Bangladesch.
Aus dem Bundesstaat Rakhine in Myanmar sind Hunderttausende Angehörige der muslimischen Rohingya-Minderheit nach Bangladesch geflüchtet. Die Vereinten Nationen sprechen von ethnischer Säuberung. Die Krise gilt als eine der derzeit größten humanitären Katastrophen der Welt.
dpa/mh