Damit sollten sie ihren "leidenden Brüdern und Schwestern" Hoffnung machen, sagte der Pontifex. Nach drei Tagen im mehrheitlich buddhistischen Myanmar reist der Papst nun weiter nach Bangladesch. Mit Spannung wird erwartet, ob er sich dort direkter gegen die Gewalt gegen die muslimische Rohingya-Minderheit ausspricht.
Bei seinem dreitägigen Aufenthalt in der Hauptstadt Dhaka ist am Freitag auch ein interreligiöses Treffen angesetzt, bei dem auch Rohingya dabei sein sollen.
Seit August sind mehr als 620.000 Menschen vor Gewalt von Myanmar ins Nachbarland Bangladesch geflohen, wo sie unter notdürftigsten Umständen leben. Der Papst wurde kritisiert, dass er das Thema in Myanmar nicht deutlich genug auf den Tisch gebracht hat.
dpa/sh