Bei dem Gipfeltreffen soll vor allem darüber gesprochen werden, wie die Zusammenarbeit mit den sechs ehemaligen Sowjetrepubliken Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldau, der Ukraine und Weißrussland ausgebaut werden kann.
Der weißrussische Außenminister Wladimir Makej sagte, er hoffe auf eine weitere Annäherung an die Europäische Union, vor allem in Handelsfragen.
Sein Land stehe zwischen zwei großen Lagern, Russland und der EU. Beide seien Rivalen. Aus dieser Situation wolle man herauskommen und keine neuen Trennlinien schaffen, betonte Makej.
Die EU hatte die östliche Partnerschaft 2009 ins Leben gerufen. Sie zielt darauf ab, engere wirtschaftliche Beziehungen aufzubauen und Reformen bei Demokratisierung und Menschenrechten zu fördern. Russland, das mit einem Teil der Länder verbündet ist, sieht die Ostpartnerschaft kritisch.
dlf/dpa/jp