US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin bekräftigten in einer gemeinsamen Erklärung ihre Entschlossenheit, die Terrormiliz Islamischer Staat aus Syrien zu vertreiben.
Beim Gipfel der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft im vietnamesischen Da Nang kamen die Präsidenten aber auch am Samstag nicht länger zusammen. Es gab nur kurze Begegnungen und Wortwechsel. In getrennten Erklärungen beklagten beide Staatschef das schlechte Verhältnis ihrer Länder. Die Beziehungen zwischen Russland und den USA sind derzeit so gespannt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Der russische Präsident Wladimir Putin sieht weiter eine tiefe Krise im Verhältnis zu den USA. Russland sei aber bereit, "eine neue Seite aufzuschlagen, vorwärts zu gehen und in die Zukunft zu schauen", sagte Putin zum Abschluss des Apec-Gipfels in Vietnam vor Journalisten.
Erneut wies der russische Präsident den Vorwurf zurück, Moskau habe sich 2016 in die US-Präsidentenwahl eingemischt und Trump zum Sieg verholfen.
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