Der am Donnerstag begonnene Prozess in der östlichen Stadt Kavuma sei am Freitag fortgesetzt worden, sagte der Leiter einer Menschenrechtsorganisation, Jean Chrysostome Kijana.
Der Organisation zufolge haben die Männer zwischen 2013 und 2016 mindestens 40 Mädchen vergewaltigt, das jüngste war nur 18 Monate alt. Der Beginn des Verfahrens sei ein starkes Signal im Kampf gegen Straflosigkeit, teilte die Organisation mit.
Der Osten des zentralafrikanischen Landes wird seit Jahren von Konflikten erschüttert. Dort kämpfen Milizen um die Vorherschaft und die reichen Bodenschätze des Landes. Immer wieder kommt es dabei zu Vergewaltigungen und sexueller Gewalt.
dpa/rkr
Ein weiteres Kapitel in der afrikanischen Totenklage. Da stellt sich durchaus die berechtigte Frage nach dem Sinn der Unabhängigkeit. Genutzt hat es den Menschen nichts. Nur den weißen und schwarzen Eliten zur Bereicherung. Das sollten sich auch mal die katalanischen Politclowns durch den Kopf gehen lassen.