Von Gegrapsche, unsittlichen Angeboten, sexuellem Bedrängen bis hin zu Vergewaltigungen finden sich die verschiedenen Formen sexueller Gewalt auf der Liste der Anschuldigungen.
Über eine Stunde lang diskutierten die EU-Abgeordneten am Mittwoch über das Thema und kamen fraktionsübergreifend zu dem Schluss, dass die Vorwürfe und die bestehenden Beschwerdemöglichkeiten im Parlament von externen Experten überprüft werden. Bereits am Donnerstag soll über eine entsprechende Resolution abgestimmt werden.
Im Zuge des Skandals um US-Filmmogul Harvey Weinstein hatten mehrere Abgeordnete und Mitarbeiter des EU-Parlaments in einer E-Mail an Parlamentspräsident Antonio Tajani einen "radikalen Wandel" gefordert.
dpa/mh