Das Verfahren gegen ehemalige Geheimdienstangehörige beginne am 29. November. Als langjähriger luxemburgischer Regierungschef war Juncker 2013 über die Affäre gestolpert. Er setzte Neuwahlen an und ging letztlich in die Opposition, weil ihm ein Untersuchungsausschuss die politische Verantwortung für umstrittene Aktionen des Geheimdienstes zur Last legte.
Nun werde die Affäre vor Gericht verhandelt. Angeklagt seien drei Geheimdienstler wegen einer Abhöraktion ohne richterlichen Beschluss. Juncker sei als Zeuge geladen.
dpa/cd