Für die Einwohner sei die Rückkehr deshalb gefährlich, berichtete das UN-Büro für Nothilfe in Genf. Neun Menschen seien am Wochenende ums Leben gekommen, als sie versuchten, in ihre Häuser zurückzukehren. Auch für humanitäre Helfer sei es unmöglich, die verbliebenen Einwohner zu versorgen, solange Landminen und Streumunition nicht geräumt seien.
In einer kleinen Enklave unter IS-Gewalt waren nach Schätzungen der Vereinten Nationen zum Schluss noch 8.000 Menschen eingeschlossen. 1.500 seien inzwischen in einem Flüchtlingslager nördlich der Stadt eingetroffen und würden dort versorgt.
dpa/mh