Danach kommt die SPÖ mit 27,1 Prozent auf Platz zwei, die FPÖ liegt nun bei 25,9 Prozent. Die Schwankungsbreite beträgt 2,1 Prozentpunkte. Erste Hochrechnungen hatten die FPÖ auf dem zweiten Platz gesehen.
Zugleich hat sich die Spitzenposition des 31-jährigen ÖVP-Spitzenkandidaten Sebastian Kurz weiter gefestigt. Der Chef der konservativen ÖVP liegt nun bei 31,5 Prozent. Wahlforscher gingen davon aus, dass sich diese Reihenfolge nicht mehr ändert.
Zu einer Zitterpartie wird die Wahl für die Grünen. Sie erreichen nur noch 3,9 Prozent und würden damit die Vier-Prozent-Hürde für den Einzug ins Parlament verpassen. Die liberalen Neos liegen stabil bei 5,1 Prozent. Die Liste des Grünen-Abtrünnigen Peter Pilz kann laut Hochrechnungen 4,4 Prozent erwarten.
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