Es handele sich dabei unter anderem um ehemalige Mitarbeiter des Bildungsministeriums in Ankara und um Verwaltungsmitarbeiter in Istanbul. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. In der Metropole habe die Polizei bereits 35 Menschen in Gewahrsam genommen.
Die türkische Führung macht die Gülen-Bewegung für den Putschversuch im Juli 2016 verantwortlich. Allen Verdächtigen wird laut Anadolu vorgeworfen, Verbindungen zu der Bewegung zu haben und den Messenger-Dienst ByLock benutzt zu haben. Über diesen Dienst sollen Gülen-Anhänger unter anderem zur Vorbereitung des Putschversuchs kommuniziert haben.
dpa/cd