Darunter war auch auch ein Einkaufszentrum in unmittelbarer Nähe des Kremls, berichtet die Agentur Interfax. Demnach wurden am Sonntag insgesamt mehr als 9.000 Menschen in Sicherheit gebracht. Keine der Drohungen habe sich jedoch bewahrheitet.
Seit rund einer Woche gehen in vielen russischen Städten anonyme Drohanrufe ein. Schulen, Einkaufszentren, Bahnhöfe und Hotels wurden geräumt. Bomben wurden nirgendwo gefunden, der Hintergrund der Drohungen ist bislang unklar.
Russische Medien spekulieren, ob es sich um eine Übung der Sicherheitsbehörden handele. Andere Vermutungen in der Presse gingen in Richtung eines Hackerangriffs. Der Kreml verurteilte die Drohungen als Telefonterrorismus.
dpa/est - Bild: Maxim Zveyev/AFP