Die Kanzlerin will EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EU-Ratspräsident Donald Tusk schon am Mittwoch darüber informieren. Merkel verwies darauf, dass Gespräche über die Ausweitung der Zollunion von den EU-Mitgliedern einstimmig beschlossen werden müssten.
Mit dieser Ankündigung nimmt Merkel auch SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz etwas den Wind aus den Segeln. Schulz hatte ihr vorgeworfen, sie reagiere auf Provokationen der türkischen Regierung zu zögerlich.
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