Allein in Indien starben seit Juni mehr als 1.300 Menschen. Das geht aus den aktuellen Zahlen der örtlichen Behörden hervor. In Nepal und Bangladesch waren es nach Angaben der Behörden und des Roten Kreuzes jeweils etwas mehr als 140 Tote. Je ein Drittel der Fläche Nepals und Bangladeschs stand zwischenzeitlich unter Wasser.
Inzwischen sanken die Pegelstände. Damit stieg allerdings die Sorge vor dem Ausbruch gefährlicher Krankheiten. Rund 41 Millionen Menschen in den drei Ländern sind von Überschwemmungen betroffen.
Die südasiatische Monsunzeit von Juni bis September fordert jedes Jahr sehr viele Opfer. Die meisten ertrinken, werden von Erdrutschen begraben oder sterben durch Stromschläge.
dpa/est - Bild: Diptendu Dutta/AFP