So ist die Durchschnittstemperatur seit Beginn der Messungen 1864 um zwei Grad gestiegen, wie das Bundesamt für Umwelt am Montag in Bern sagte. Das sei mehr als doppelt so stark wie im weltweiten Durchschnitt.
Folgen in der Schweiz sind laut dem Umweltbundesamt unter anderem Bergstürze wie vergangene Woche im Kanton Graubünden, wo acht Wanderer durch einen gewaltigen Felssturz und die anschließende Geröll- und Schlammlawine ums Leben kamen. Die Alpengletscher schmelzen, der Permafrost wird durch Erwärmung instabiler, und Hitze- und Trockenperioden würden häufiger, hieß es.
dpa/mh - Bild: Miguel Medina/AFP