Etwa 150 Menschen wurden am Sonntagabend in einem Krankenhaus in der Küstenstadt Eastbourne behandelt, nachdem sie am Strand mit dem Gas in Kontakt gekommen waren. Die Polizei geht davon aus, dass noch Hunderte weitere Menschen betroffen waren. Die gesundheitlichen Auswirkungen seien jedoch hauptsächlich geringfügig.
Aus welchem Gas die Wolke bestand, war zunächst nicht bekannt. Auch die Ursache für die Gaswolke blieb noch unklar. Angenommen wird, dass sie vom Meer her kam.
Bei ähnlichen Zwischenfällen in der Vergangenheit habe sich eine Fabrik in Frankreich als Ursprung herausgestellt, sagte ein Polizeisprecher der BBC. Die Behörden gehen davon aus, dass es sich um einen einmaligen Vorfall handelte, mit einem erneuten Auftreten werde nicht gerechnet. Am Montag, einem Feiertag in Großbritannien, waren die Strände wieder geöffnet.
dpa/est