Um 3:36 Uhr, dem Zeitpunkt als sich das Erdbeben ereignete, schlugen Glocken für jedes der 249 Opfer der Gemeinden Amatrice und Accumoli. Angehörige von Opfern zogen mit Kerzen oder Fackeln durch den Ort, der immer noch zu großen Teilen in Trümmern liegt. Insgesamt kamen in der Region am 24. August vergangenen Jahres 299 Menschen ums Leben.
Der Erdstoß der Stärke sechs war der Auftakt einer Erdbebenserie, die ganze Orte der Region verwüstete. Immer noch bebt die Erde. Viele Bewohner kritisieren, dass die Trümmer immer noch nicht fortgeschafft sind.
dpa/cd/km - Bild: Filippo Monteforte/AFP