Damit könnten zum Beispiel Nahrungsmittel gekauft und Notunterkünfte organisiert werden. Nach jüngsten Schätzungen kamen bei dem Erdrutsch und schweren Überschwemmungen bis zu 500 Menschen ums Leben. Mindestens 3.000 weitere wurden obdachlos.
Der Erdrutsch hatte sich Montag nahe der Hauptstadt Freetown ereignet, als nach heftigem Regen Teile eines aufgeweichten Hügels abbrachen. Das Rote Kreuz riet den Anwohnern angesichts weiter bestehender Gefahr, die Region zu verlassen.
Zur Lagebeurteilung aktivierte die EU den Satellitenbilder-Dienst EMS. Die Karten des "Copernicus Emergency Management Services" (EMS) können detailliert das Ausmaß der Schäden zeigen.
dpa/mh - Bild: Saidu Bah/AFP