Die Sommerhitze mit Temperaturen von mehr als 50 Grad habe die Not vergrößert. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind seit April fast 225.000 Menschen vor Kämpfen in der Region geflohen. Sie seien völlig erschöpft und mit nichts in den Flüchtlingslagern angekommen.
Auch die Berichte über die Lage in Al-Rakka selbst sind erschütternd. Nach UN-Schätzungen sind dort noch rund 25.000 Zivilisten eingeschlossen. Es gebe einen massiven Mangel an Trinkwasser, Lebensmitteln und Medizin, so Hilfsorganisationen.
Ein Kurden-Bündnis hatte im Juni eine Offensive auf die IS-Hochburg Al-Rakka begonnen.
dpa/mh