Das geht aus einem in Genf veröffentlichten Bericht des Büros des UN-Menschenrechtskommissars hervor. Zeugen berichteten, dass die Mädchen das Blut der Opfer trinken als Teil eines magischen Rituals, das die Gruppe unbesiegbar machen soll.
Der Aberglaube in der Bevölkerung trage offenbar dazu bei, dass eine vor allem aus Kindern bestehende Miliz mehr als ein Jahr lang der Offensive der Armee widerstehen könne.
Die Regierung trägt laut UN Mitschuld an der Situation. So würden sich auch Polizisten an den Überfällen auf Dörfer beteiligen. Es bestehe die Sorge, dass die Unruhen ein Vorwand sein sollten, Wahlen zu verzögern, so ein UN-Sprecher.
dpa/cd