"Russland ist umfassend der Handelskrieg erklärt worden", schrieb Medwedew auf Facebook. Trotzdem werde Moskau weiter ruhig am Ausbau seiner Wirtschaft arbeiten.
Die Hoffnungen, dass sich die Beziehungen zur neuen amerikanischen Führung verbessern würden, hätten sich zerschlagen, erklärte Medwedew. US-Präsident Trump hatte zuvor das vom Kongress verabschiedete Gesetz zur Verschärfung der Russland-Sanktionen mit seiner Unterschrift in Kraft gesetzt.
Russland rechnet mit dem Widerstand vieler betroffener Länder gegen die verschärften Sanktionen der USA. Die Sanktionen richten sich direkt gegen Staaten wie Russland, Nordkorea oder Iran. Sie können aber auch andere Länder betreffen, die mit ihnen Geschäfte machen. Deshalb gibt es in der Europäischen Union scharfe Kritik an dem Gesetz.
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