"Man ist aber noch nicht in dieser Situation", zitiert die Nachrichtenagentur AFP einen Engie-Manager. Die derzeitige Beteiligung an dem Vorhaben sei hingegen nicht gefährdet, da das geplante Gesetz nicht rückwirkend sei.
Engie und die Konzerne Uniper, Wintershall, OMV und Royal Dutch Shell hatten sich darauf verständigt, 50 Prozent der Projektkosten von 9,5 Milliarden Euro zu übernehmen. Das hatte das russische Energieunternehmen Gazprom im April berichtet.
Die Pipeline Nord Stream 2 soll Erdgas von Russland durch die Ostsee bis nach Deutschland leiten. US-Senat und -Repräsentantenhaus hatten sich für eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. In dem Entwurf drücken die Abgeordneten die Ablehnung gegen Nord Stream 2 aus.
dpa/fs