Ihnen wird nach Angaben ihrer Anwälte Unterstützung von Terrororganisationen wie der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK oder der Gülen-Bewegung vorgeworfen. Die türkische Führung macht die Bewegung des in den USA lebenden Predigers Gülen für den Putschversuch vom 15. Juli 2016 verantwortlich.
Unter den Angeklagten sind der ehemalige Chefredakteur Dündar, der in Deutschland im Exil lebt, und der derzeitige Chefredakteur Sabuncu. Nach Angaben von "Reportern ohne Grenzen" drohen den Angeklagten bis zu 43 Jahre Haft. Die Organisation kritisiert den Prozess als politisch motiviert.
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