Aus Sicherheitskreisen verlautete, ein Selbstmordattentäter habe südlich der Stadt Rafah mindestens elf Soldaten mit in den Tod gerissen. Anschließend kam es demnach zu einem Schusswechsel zwischen Sicherheitskräften und Angreifern. Ein Militärsprecher teilte mit, dabei seien 40 Extremisten getötet worden. Insgesamt seien bei dem Angriff 26 Soldaten getötet oder verletzt worden.
Noch ist unklar, wer für den Angriff auf den Kontrollposten verantwortlich ist. Der lokale Ableger der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte sich in der Vergangenheit mehrfach zu Anschlägen auf Sicherheitskräfte in der Region bekannt.
Der ärmliche Norden der Sinai-Halbinsel ist in Ägypten eine Hochburg der Extremisten.
dpa/est