Einsatzkräfte suchen noch nach mindestens 14 Menschen, Hunderte warten auf ihre Bergung. Rund 144.000 Bewohner dürfen vorerst weiterhin nicht in ihre Häuser zurück. Die rekordstarken Regenfälle richteten auf Japans südwestlicher Hauptinsel Kyushu Verwüstungen an. Das Fernsehen zeigte Bilder von eingestürzten Häusern, entwurzelten Bäumen und fortgerissenen Autos. Wegen der Überschwemmungen wurde die am Wochenende geplante Bekanntgabe der Verlobung der kaiserlichen Prinzessin Mako abgesagt.
Auch in China hat es schwere Unwetter und Überschwemmungen gegeben. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, kamen dabei 44 Menschen ums Leben oder werden noch vermisst.
dpa/sh