Sicherheitskräfte hätten am Sonntagmorgen drei mit Sprengstoff beladene Fahrzeuge verfolgt, zwei der Wagen hätten gestoppt und gezielt gesprengt werden können. Als sich die Beamten dem dritten Fahrzeug im belebten Altstadt-Viertel näherten, habe ein Selbstmordattentäter die Bombe gezündet.
Obwohl Attentate in Damaskus vergleichsweise selten sind, ereigneten sich in der Vergangenheit dort vereinzelt schwere Anschläge. So starben Mitte März mehr als 40 Menschen bei einem Doppelanschlag, der auch den Justizpalast der Stadt traf. Wenige Tage zuvor waren bei einem der schwersten Anschläge auf Schiiten in der Stadt mindestens 74 Menschen getötet worden.
Teilweise wurden die Taten von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), teils von der Al-Kaida-nahen Gruppe Fatah al-Scham für sich reklamiert.
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