Es handle sich um die Überreste einer Wohnung aus dem zweiten bis dritten Jahrhundert nach Christus, die vermutlich bei einem Brand zerstört wurde, teilte die Denkmalschutzbehörde mit. Es sei für Rom einmalig, dass ein verkohlter hölzerner Dachstuhl gefunden worden sei.
Zu dem Fund in der Nähe der Lateranbasilika gehört auch das Skelett eines Hundes, der sich an eine Tür gekuschelt habe und bei dem Feuer wahrscheinlich eingesperrt worden sei, so die Behörde. Zudem wurden ein Mosaik und Möbelteile entdeckt.
Beim Bau der dritten römischen U-Bahnlinie die in den Osten der Stadt führen soll, stoßen Arbeiter immer wieder auf archäologische Überreste aus der Kaiserzeit. Die Arbeiten verzögern sich unter anderem auch deshalb seit Jahren.
dpa/mh