15 Leichen wurden bereits gefunden. Mehr als 3000 Helfer suchen nach den Opfern.
Nach tagelangen Regenfällen war am Samstagmorgen in der südwestchinesischen Provinz Sichuan ein Berghang abgerutscht und hatte ein Dorf mit 62 Häusern komplett unter sich begraben. Der Fluss im Tal wurde über zwei Kilometer Länge zugeschüttet.
Die Bergungsarbeiten gestalten sich schwierig, Rettungskräfte waren die ganze Nacht im Einsatz. Die Behörden warnten vor weiteren Erdrutschen. Rund 110 Bewohner von Häusern unweit der Unglücksstelle wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht.
Erste Sorgen, dass vielleicht auch Touristen betroffen gewesen sein könnten, erwiesen sich nach amtlichen Angaben als unbegründet. Alle Touristen, die am Freitag in das Gebiet gefahren seien, hätten erreicht werden können, hieß es.
dpa/sh - Bild: AFP