Ein entsprechendes Strategiepapier haben die Minister bei ihrem Treffen in Luxemburg beschlossen. Im Falle einer Attacke aus dem Netz will die EU künftig gemeinsam reagieren.
Die Maßnahmen können von einer Protestnote bis zu Sanktionen reichen. Cyberaktivitäten könnten völkerrechtswidrige Handlungen darstellen, heißt es in dem verabschiedeten Text. Die EU befürchtet, dass wichtige Infrastruktur und Versorgungsnetze Ziel von Hacker-Attacken werden könnten. Das Strategiepapier soll auch den Druck auf andere Regierungen erhöhen, dem Handeln von Hackern Einhalt zu gebieten.
Die Nato betrachtet Cyber-Attacken seit einem Jahr wie militärische Angriffe.
dpa/mh