In keiner der größeren Städte, in denen am Sonntag gewählt wurde, schaffte es die Protestpartei um den Ex-Satiriker Beppe Grillo in die Stichwahl.
Abstimmen konnten Wahlberechtigte in mehr als 1.000 Gemeinden, darunter in Städten wie Parma, Verona, Genua und Padua. Aufgerufen waren etwa ein Fünftel der rund 47 Millionen Wahlberechtigten in ganz Italien.
Die Beteiligung lag dem Innenministerium zufolge nur bei knapp über 60 Prozent. Bei den letzten Kommunalwahlen im vergangenen Jahr, die unter anderem in Rom und Turin abgehalten worden waren, überstieg die Beteiligung noch 68 Prozent.
In vielen Gemeinden stehen sich in der Stichwahl am 25. Juni Kandidaten aus dem Lager der sozialdemokratischen Regierungspartei und rechter Oppositionsparteien gegenüber.
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